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Starsuckers

Wenn die Medien einen Star erschaffen - machen sie dich zum Trottel
2009 | 103 min | ab 16 Jahre

“Starsuckers” entpuppte sich nach seinem Kinostart 2009 als einer der umstrittensten Dokumentarfilme des Jahres, der von Kritikern jedoch hoch gelobt wurde. Mit viel schwarzem Humor gespickt, deckt der erschütternde Film über die “Celebrity-besessenen” Medien die wahren Gründe unserer Sucht nach Berühmtheit auf und enthüllt Unternehmen und Einzelpersonen, die davon profitieren.

“Starsuckers” löste in den Medien eine regelrechte Explosion aus, als bekannt wurde, dass Regisseur Chris Atkins und sein Team allen britischen Boulevard-Zeitungen gefälschte Promi-News verkauften. Der Aufruhr ging weiter: Chris Atkins hatte heimlich vier Journalisten gefilmt, die versuchten, für drei Boulevardzeitungen an Krankenakten heranzukommen. Die Filmemacher waren auch mit Max Clifford nicht gnädig, der vor einer verdeckten Kamera mit seinen Mandanten prahlte. Als Clifford davon Wind bekam, beauftragte er die berüchtigte Anwaltskanzlei Carter Ruck und drohte mit einer einstweiligen Verfügung, welche die Veröffentlichung des Films verhindert hätte. Der Film endet mit einer vernichtenden Kritik über Bob Geldofs Live-Aid-Konzert und dem hochkarätig besetzen Live-8-Konzert von 2005.

“Starsuckers” erlangte eine Vier-Sterne-Kritik (von den Zeitungen, die es wagten, den Film zu rezensieren). Die DVD zum Film beinhaltet zwei Stunden Bonus-Material, das ironische Interviews mit Kiera Knightley, Clint Eastwood, Robert De Niro, 50 Cent, Al Pacino, Eddie Izzard und einigen mehr zeigt.

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