Wilde Nächte
wenn die Tiere erwachen
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0 minWilde Nächte
Teaser (Ton: Deutsch, ohne Untertitel)
Der Großteil unserer heimischen Tierwelt ist Nachtaktiv und erst wenn wir schlafen gehen kommen sie zum Vorschein. Wenn die Nachtigall ihr Liebeslied singt und Glühwürmchen leuchtend auf Brautschau gehen, dann kriechen Steinmarder, Dachs und Waschbär aus Verstecken die direkt neben uns sind. Sie alle stillen Nachts ihre Begierden und finden bei uns beste Bedingungen dafür. Das permanente Licht stört sie dabei wenig und oft sind es nur ihre Spuren die von ihrem Dasein zeugen, wenn Siebenschläfer in Häuser eindringen, Marder an Autokabeln knabbern oder Füchse auf Hühnerhöfen ihr Unwesen treiben. Doch hier lauern auch überall Gefahren die nicht immer natürlich sind. Denn auch das Licht spielt in der Nacht eine große Rolle, obwohl es die Tiere kaum brauchen, beeinflusst es ihr Leben.
„Wilde Nächte“ zeigt eindrücklich, dass die Schönheit der Natur nicht nur weit weg von den Siedlungsgebieten in der unberührten Wildnis erfahrbar ist, sondern auch bei Nacht vor unseren Haustüren, wenn die nachtaktiven Tiere erwachen.
Dem Film fehlt es ein wenig an Spannung. Trotzdem ist „Wilde Nächte“ ein gut gemachter Film: Obgleich man ihm ansieht, dass er nicht für die grosse Leinwand konzipiert ist, hat er eine gute Bildqualität, Kameraführung und Schnitt. Der Film eignet sich sehr gut für Kinder.
„Wilde Nächte“ wurde für das offizielle Programm des Filme für die Erde Festival 2019 gewählt.
Regie: | Uwe Müller |
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Drehbuch: | Uwe Müller |
Produktion: | Capricornum Film |
Musik: | Jörg Magnus Pfeil |
Entstehungsjahr: | 2018 |
Dauer: | 43 min |
Unsere Altersempfehlung: | 6 |
Sprache (Ton): | Deutsch |
Entstehungsland: | Deutschland |
Drehorte: | Deutschland |
Filmrechte: | Capricornum Film () | Arte () |
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