Soyalism

In einer von Klimawandel und Überbevölkerung betroffenen Welt wird die Kontrolle der Lebensmittelproduktion zu einem Riesengeschäft. Eine Handvoll riesiger Konzerne profitieren enorm.

Die Doku folgt der industriellen Produktionskette von Schweinefleisch aus China, den Vereinigten Staaten, Mosambik und Brasilien. Dabei beschreibt sie die enorme Machtkonzentration dieser westlichen und chinesischen Unternehmen. Diese Bewegung verdrängt Hunderttausende kleiner Herstellern aus dem Geschäft und verändert dauerhaft ganze Landschaften. Ende der siebziger Jahre in den Vereinigten Staaten eingeführt, wurde das System in die ganze Welt exportiert, insbesondere in bevölkerungsreiche Länder wie China.

Der Film bringt Zuschauer*innen von Mülldeponien in North Carolina bis zu Soja-Monokulturen im Amazonas-Regenwald, die nur zur Tierfütterung entwickelt wurden. Er zeigt zudem auf, wie die Ausweitung dieses Prozesses das soziale und ökologische Gleichgewicht des Planeten gefährdet.